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News

UPDATE #10/19

Dezember 2019

 


Dear PropTech Community,


thank you very much for being part of my community and taking your time to read the newsletter!

2019 was an amazing year for PropTech: The real estate industry is the biggest business sector in the world according to global GDP and the emerging tech sector has resulted in over 7,000 funded startups and over $25 billion in investments in 2019, doubled from 2018.


We see more M&A activities and great PropTech exits like Procore acquires Honest Buildings , Real Capital Analytics  acquires Datscha and YES CRE:Tech acquires FUTURE:PropTech  today – what a journey ?
Thank you Gary & Michael and can’t wait to see the joint forces in place for 2020!

Now the holiday season is around the corner and a new year.
I would like to ask you for a favor: Please close your eyes for 20 seconds and reflect what you love and what makes YOU HaPpY. I meet people around the globe trying to achieve x,y…but always keep in mind what YOU already have and nurture your current relationships, with your business partners, friends & family as well.

If YOU don’t take care about yourself, you can’t be there for others. I like pictures and each time I fly the stewardess is saying that in case of emergency you must put the ventilation mask on yourself and then help your family members (kids).

One of my favorite quotes: Your smile is your logo, your personality is your business card, how you leave others feeling, after having an experience with you becomes your TRADEMARK!

From the bottom of my heart, I wish you all a HaPpY Holiday season and a wonderful start into the new year 2020

Your Julia ?

 

Weworked: Geld für die Reparatur


Bitterböse die Grafiken, die im Netz herumgeistern und Immobilien mit einem „Weworked“-Logo zeigen. Aber ja, die haben es jetzt nicht leicht. Plötzlich glänzt und blinkt nicht mehr alles, wo der Brand draufsteht. Die vor vier Monaten gekaufte Kette Spacious (Co-Working basierend auf einem Restaurant-Betrieb) wurde jetzt geschlossen. Die allgemeine Meinung kippt plötzlich. Was vorher (fälschlicherweise) in den Himmel gehypt wurde, wird nun gleich mitsamt allen anderen Co-Working-Anbietern als falsches Konzept abgestempelt. Was für ein Unsinn! Da ist’s gut, dass es auch Lichtblicke gibt: Goldman Sachs hat Anfang Dezember der Softbank Group eine Kreditlinie von 1,75 Mrd. US-Dollar zur Rettung des Wework-Disasters genehmigt.

 

Unissu startet mit TED-Talk-ähnlichem Content


Die globale Proptech-Plattform Unissu beginnt mit einem neuen Info-Format, das Anleihe an den bekannten TED-Talks nimmt. Insgesamt sollen 180 kostenlose Videos gedreht werden, in denen Experten über die Zukunft und die Technologie von Immobilien sprechen. Gesponsert wird das Ganze von JLL und M7 Structura.


China als Blockchain-Vorreiter


Dass der US-Präsident George H.W. Bush mit seinem Sager, er mag keinen Brokkoli, einen Skandal auslöste, ist bekannt. In China hat sich der amtierende Machthaber Xi Jinping im Oktober nicht gegen Gemüse, sondern für die Blockchain-Technologie ausgesprochen. Als Konsequenz schossen die Krypto-Märkte gen Himmel. Europa und die USA bmüssen nun aufpassen, nicht auf der Strecke zu bleiben. Siehe z.B. hier.

 

Mieter wären gerne digitaler
 

Welche digitalen Ansprüche haben Büromieter und wie fit sind Bürogebäude in der CEE-Region für den technologischen Wandel? Das hat eine Studie von CBRE untersucht. Der Report gliedert sich in zwei Teile: der Proptech Index bewertet die technologische Ausstattung – mit den Schwerpunkten Energie und Effizienz sowie Mietererlebnis und Sicherheit – von Bürogebäuden in der CEE Region und in Österreich. Im Proptech Survey werden die digitalen Lösungen und die Ansprüche an diese von Büronutzern analysiert.

Ergebnisse unter anderem: Bereits 34% der Befragten in der CEE Region bestellen mittels digitaler Funktionen mindestens einmal pro Monat ein Mittagessen ins Büro, 17% buchen oder überprüfen verfügbare Konferenzräume, lediglich 3% reservieren ihren Schreibtisch. Befragt nach ihren Wünschen, würden 46% der Befragten Umweltfaktoren wie Beleuchtung und Heizung gerne individuell und digital steuern, 33% den Konferenzraum buchen oder überprüfen und 25% ihren Schreibtisch reservieren.

Allgemein wird in der Studie auch festgehalten, dass die Realität die Wünsche der Arbeitnehmer noch nicht widerspiegelt. Hier könnt ihr die Proptech Survey bekommen.


 

Und wieder: Diskrepanz


Und wieder eine Untersuchung, die zu dem Ergebnis kommt, dass die Wunsch und Wirklichkeit beim Einsatz von Immobilien-Technologie auseinander klaffen. Diesmal geht es ganz konkret um Wohnungsunternehmen, 15 große Player wurden bei „Residential Proptech-Effects“ befragt. Durchschnittlich haben diese 4,7 Pilotprojekte mit Proptechs durchgeführt und sich dabei 16,7 Proptechs näher angesehen. Immerhin 2,5 Ideen wurden dann tatsächlich umgesetzt. Im Vergleich dazu haben richtig große Companies (mit über 25.000 Wohneinheiten) zwar mehr angesehen, mehr probiert, aber letztlich nicht mehr implementiert. Der Studienautor Thomas Wenzel vom Beratungsunternehmen Bell Management Consultants (BMC) kommt daher zu dem Schluss: Es werde viel über Proptech geredet, bei der Umsetzung happere es aber halt noch.

Deals & Kooperationen

Über 20 Mio. US-Dollar freut sich WhyHotel Inc. Danke sagt das Start-up für Hotelapartments, die dann doch kein klassisches Hotel sind, zu Harbert Growth Partners, Camber Creek, Revolution’s Rise, Working Lab Capital, Geologists Capital und Mark Nunnelly. Alt-Investor Highland Capital Partners gehört auch noch dazu.

Im April war hier über eine Idee die Rede, die das Airbnb-Modell auf Expats und andere Arbeitnehmer überträgt, die nur für eine kurze Zeit in einer anderen Stadt wohnen müssen. Zeus hatte damals 24 Mio. US-Dollar bekommen. In einer zweiten Runde erhält das kalifornische Proptech nun weitere 55. Mio. US-Dollar.

Was für ein Name! Hausgold! Die deutsche Plattform, die Leads für Makler generiert hat ein paar Millionen bekommen. Das ist an sich nicht so aufregend, aber für die Digitalisierung des Maklerbusiness ein Zeichen. Zu den Investoren zählen die Deutsche Bank sowie ImmoScout24-Gründer Joachim Schoss.

Und schon wieder schlägt Signa Innovations zu. Diesmal beteiligt sich der Geldgeber an realxdata mit einem einstelligen Millionen-Betrag. Partnerfinancier war die französische Ventech.

ABS Capital Partners war führend bei der Investition in den Baudaten-Analyse-Spezialisten Sevan Multi-Site Solutions. 17,5 Mio. US-Dollar waren der Deal.

Eine alternative Finazierung zum klassischen Hauskredit bietet Hometap. Das gefällt den Investoren, sie buttern 100 Mio. US-Dollar in das US-Unternehmen. Wer genau? Investoren waren unter anderem Iconiq Capital sowie die Bestandsinvestoren  General Catalyst, G20, Pillar und American Family Ventures.

In wenigen Tagen wird die IT-Gruppe Aareon CalCon übernehmen. CalCon kann den Zustand von Bestandsimmobilien bewerten und die Sanierungskosten automatisiert ermitteln. Es ist ein Spin off von Fraunhofer.

UPDATE #9/19

November 2019

 

Dear PropTech Community,


we FerdiJörg and I from the Austrian PropTech Initiative had another amazing PropTech Vienna event.

I participated at the MIPIM PropTech NYC, moderating a panel about AI and it was great to have Sascha Donner from EVANA on stage with me. Thanks to Aaron Block from MetaProp.vc I was part of the jury committee again and handed out the Global PropTech Awards to:

Top Founder
Chase Garbarino from HqO

Top Technology Award Branch Technology
Top Executive Jonathan Wassersturm from SquareFoot
Top Innovator Reonomy
Top Investor Brad Greiwe from Fifth Wall
Top Association Holland ConTech & PropTech

Once per year we have our PwC EMEA Clients conference and this year it was again in Paris and over 400 of our most prestigious clients participated e.g. BlackRock, Brookfield, Prologis, Blackstone, CBRE, Segro, Greystar, Nuveen, Starwood – the C-Suite of the who is who in Real Estate!

Besides my role as the Global Digital Real Estate Leader at PwC, I am also part of the EMEA Leadership team and we celebrated all the accomplishments of my dear colleague Susanne Eikermann-Riepe. I also moderated a panel with Fifth Wall.
Keep in mind real estate is about people and I am very grateful to have amazing colleagues at PwC like Craig HughesChristine CatastaBodowin BittnerOlena Chekmezova and many more!


Stay HaPpY & Healthy!
All the very best,

Julia

 

Neuer Venture-Kapitalgeber
 

Mit M7 Structura gibt es ein neues Risikokapitalunternehmen, das in PropTechs investiert. Ende November gab es bekannt, dass es seinen ersten Fonds auflegen werde und damit Kapital in Seed- und Series A-Finanzierungen ausgeben wird.

Das M7-Structura-Team wird von Conan Lauterpacht geleitet. Lauterpacht hat als Betreiber und Investor in Start-ups und etablierten Unternehmen Erfahrung in der Entwicklung von Technologie in der Immobilienbranche. Er ist Vorstandsmitglied von Aprao, einer Plattform für Wertgutachten von Immobilienprojektentwicklungen, war zuvor Head of Corporate Venturing bei der Altus Group und ist ein aktiver Business-Angel. Und wer ist M7? M7 Real Estate ist ein auf Multi-Let-Immobilien spezialisierter paneuropäischer Investor und Asset Manager mit Assets under Management im Volumen von ca. 4,7 Mrd. Euro. Das Unternehmen hat zudem eine eigene Software entwickelt, die seit 2017 unter dem Namen Coyote als eigenständiges Unternehmen geführt wird.

In Deutschland gibt es zudem ein neues Förderprogramm von der Fond-of (eigentlich eine Taschenfirma). Das Gründertrio Oliver Steinki, Florian Michajelzko und Sven-Oliver Pink will jedenfalls gemeinsam mit McKinsey Company, der Kanzlei Kühn Lüer Wojtek und dem High-Tech-Gründerfond ab 2020 ein Accelerator-Programm namens xdeck starten. Auch hier soll schon in einer frühen Entwicklungsphase begonnen werden, PropTechs sind ein Teil der Zielgruppe.

 

Standortfaktor Konnektivität
 

Die US-Plattform für Gewerbeimmobilien Spacelist hat nun WiredScore integriert. Klingt mittelmäßig spannend, ist aber relevant, um zu sehen, wie schnell die digitale Konnektivität zum Standort-Faktor wird. WiredScore bewertet international Gebäude bezüglich genau dieser Aspekte. Auch in Europa gibt es bereits digital-zertifizierte Immobilien.

 

Lunch über die Mieter-App bestellen
 

spaceOS launchte im November eine Tenant Experience App für die Commerz Real in Warschau. Mit ihr können die Mitarbeiter allerhand machen, wie etwa Räume buchen, Schäden beim Facility Management melden, Support bekommen und über einen Marktplatz sogar Essen von den täglich kommenden Foodtrucks bestellen. Auch die Zutrittskontrolle wird über die App gehandelt. Alles in allem eine tolle Sache, aber „das ist erst der Anfang“, meint Maciej Markowski, CEO von spaceOS. Die App soll sukzessive ausgebaut werden, sie soll die Community stärken, die Kommunikation zwischen Vermieter und Mieter vereinfachen und die Nutzung des Gebäudes effizient und zugleich angenehm gestalten.

 

Co-Mix als Assetklasse
 

Zukunftsweisend, ist dieses Projekt finde ich: „The Highline at Union Market“ ist ein auf 32.000 Quadratmetern gemischt genutzter Neubau, ein Mix aus Co- und Micro-Living, verbunden mit einem großen Angebot von High-End- Fitness und Yoga-Studios. Eine Co-Working Einrichtung mit einem gemeinsam nutzbaren Infinity-Pool mit Barbecue und großzügigen Lounge-Flächen gibt es auch. Im Erdgeschoss befinden sich kleine Einzelhandelsflächen mit auf die Zielgruppe zugeschnittenen Angeboten. Die W5 Group, das Investmentvehikel des Family Office von Ralph Winter, mit Sitz in Miami, New York und Zug, hat dafür mit der Akquisition eines neu errichteten Gebäudes in Washington, D.C. mit mehr als 500 Betten, den Aufbau Ihres INNOVATIVE LIVING Portfolios begonnen.



 STUDIEN 
 

PropTech-Mitarbeiter aus anderen Branchen
 

283 PropTechs hat Catella befragt, um zu einem Status Quo der PropTech-Szene in Deutschland zu gelangen. Die durchschnittliche Mitarbeitergröße bei PropTechs bewege sich demnach aktuell in einer Spanne von 13 bis 16 Mitarbeitern, während das Durchschnittsalter bei 29 Jahren liegt. Nur ca. 8 Prozent der befragten Unternehmen sind seit Gründung umgezogen. Die PropTech-Hotspots in Deutschland sind Berlin, gefolgt von München, Hamburg und Frankfurt.

Die meisten Mitarbeiter kommen gar nicht aus der Immobilienwirtschaft selbst, so ein weiteres Interessantes Ergebnis. Nicht einmal ein Drittel war vor ihrem derzeitigen Job in der Branche aktiv und nur 21 Prozent haben davor eine einschlägige Ausbildung wie etwa ein immobilienwirtschaftliches Studium absolviert. 70 Prozent gaben an in einem Coworking-Space oder einem Innovationszentrum zu arbeiten. Hier gibt es die Studie zum Download.

 

Wie viel verdient man bei einem Start-up?
 

Und gleich noch eine Studie zu HR bei Start-ups. VC Earlybird und Kienbaum haben untersucht, wie gut man in Start-ups eigentlich verdient, allgemein herrscht ja das Bild des ausgebeuteten Mitarbeiters vor. Das stimmt so gar nicht. Anfangs, in der der Seed- und Series A-Phase, liegen Gründer und Nicht-Gründer ziemlich gleich. Danach (Series B und C) sieht es für die Gründer schlechter aus, sie bekommen durchschnittlich weniger Geld. Wieder danach dreht sich das Ganze um, da haben dann die Gründer die Nase vorne.
Im Vergleich zur Old Economy muss man auch nach dem Reifegrad der Start-ups unterscheiden. Tatsächlich liegt das Durchschnittsgehalt am Anfang der Unternehmung deutlich unter dem in der klassischen WIrtschaft. Es steigt allerdings im Lauf der Zeit rasant an und gleicht sich dem Old Economy Niveau an. Auf Gründerszene könnt Ihr die Details nachlesen.

Deals & Kooperationen

Datenbasierte Entscheidungen für Investoren zu ermöglichen ist das Ziel von Entera, das sich für den Anfang einmal den Wohnungsmarkt vorgeknüpft hat. Angeführt von Bullpen Capital und Craft Ventures wurden nun 7,5 Mio. US-Dollar in die Plattorm investiert. Außerdem verspricht Entera Investoren, deutlich mehr Investment-Möglichkeiten zu erhalten.

Juniper Square ist einer der großen Investitionsplattformen für Gewerbeimmobilien. Redpoint Ventures haben unter Beteiligung von Ribbit Capital, Felicis Ventures und Zigg Capital in einer Series C-Runde 75 Mio. US-Dollar in die Plattform investiert.

Thing Technologies darf sich über 4,2 Mio. Euro freuen. Angeführt wurde die Finanzierung von Proptech1 Ventures und coparion. Die bestehenden Gesellschafter haben sich ebenso beteiligt.

Die Datenplattform für Gewerbeimmos mit künstlicher Intelligenz Reonomy erhält 60 Mio US-Dollar in einer D Serie. Hauptinvestor ist Georgian Partners.

32 Millionen US-Dollar bekommt Plentific im Zuge einer Series-B Finanzierung. Bei der Immobilienmanagement-Lösung aus London hat sich allen voran AO Proptech beteiligt. Mit dem Geld soll die geografische Expansion in Europa und ab 2020 dann auch in die USA finanziert werden.

Temporäre Lösungen profitieren von intelligenten Zugangslösungen. Liegt also nahe, dass Kiwi und kawaloo miteinander kooperieren, was sie nun auch tun. Kiwi stellt schlüssellose Zugangssysteme her, kawaloo ist ein Marktplatz von Garagen, Lagerräumen, Keller etc. für temporäre Lagerlösungen.

25 Mio. US-Dollar haben folgende Organisationen gesammelt, um sie bei Eden, einer Arbeitsplatz-Management-Plattform, zu im Zuge einer Series B-Runde investieren: Reshape hatte den Lead, weiters zahlten Fifth Wall Ventures, Mitsui Fudosan, RXR Realty, Thor Equities, Bessemer Venture Partners, Alate Partners, Quiet Capital, S28 Capital, Canvas Ventures, Comcast Ventures, Upshift Partners, Impala Ventures, ENIAC Ventures und Crystal Towers.

UPDATE #8/19

Oktober 2019

 

Dear PropTech Community,

I am delighted to share with you my highlights of the last couple of weeks:
Exiting times, two of my favorite VC funds MetaProp , the #1 by number of PropTech investments 115+  and  Fifth Wall , the #1 by AUM over $1bn are up to amazing things – keep an eye on them!

Their portfolio companies have some overlaps e.g. Enertiv & Urbint and also their LP’s e.g. CBRE …why I am saying this, because PropTech is also about collaboration and integration.

If you are a PropTech in fundraising mood, check out the amazing CRE:Tech Leadership Board.

I just spend a couple of days in NYC and met several cool people & PropTechs at the CRE:Teche NYC event e.g. Chunker  for short-term warehouse space, Cherre  a AI platform that connects & analyzes all of your real estate data and Proxy your identity signal for everything like mobile access. Especially great was it to listen to thought leaders in several areas of the growing PropTech ecosystem e.g. to Lisa Picard, EQ Office (Blackstone) about the future of work or William O’Donnell, Prologis about the demands in the industrial space. Thank you Michael Beckerman!

If you are interested in ConTech, check out the winners of the 52 ConTech pitches that I was listening to BUILTWORLD.

EXPLORE, DREAM & DISCOVER, your Julia 😉
PS I stole this quote from one of my favorite authors Mark Twain

 

Echter Weg, virtuelle Welt


Langweiliger Weg in die Arbeit? Das lässt sich ändern. Mit Microsofts VR-Brille DreamWalker kann man echte Wege gehen, mittel Brille aber eine virtuelle Welt erleben. Das Produkt befindet zwar noch in der Entwicklungsphase, aber regt schon ordentlich Fantasien an, was man denn damit alles anstellen könnte.

 

Neue Fonds, neues Geld


Brick & Mortar Ventures brachte einen neuen Fonds heraus, der über 100 Mio. US-Dollar verfügt. Mit dabei sind Autodesk, CEMEX, Ferguson Ventures, FMI, Hilti, Obayashi und Sidewalk Labs (ja, die von Google). Der Macher hinter dem Fonds ist Darren Bechtel, Spross eines Bauunternehmer Clans. Seiner Familie gehört das größte US-Bau- und Anlagebauunternehmen Betchel. Ausgegeben werden soll das Kapital ausschließlich für Bau-Tech-Start-ups.

 

WG-Konkurrenz


Eine neue Plattform, die Wohnungssuchende und Vermieter zusammenbringt, will ein Stück vom deutschen Markt haben. badi ist bereits in Madrid, Barcelona, Paris und London aktiv, nun will die WG-Vermittlungsplattform, die mit AI bessere Ergebnisse liefern will, im deutschsprachigen Raum Fuß fassen.

 

Visualisiertes



Ihr wisst ja, ich liebe Infografiken und Tabellen. Hier ist eine zum aktuellen Ökosystem von ConTechs, schön in einzelne Kategorien eingeteilt. Die bekannten Accelerator Programme Plug & Play und Colliers International powered by Techstars sind jetzt auch aktiv im PropTech Bereich. Schaut Euch die Links an, dann könnt Ihre Batches checken.

 

Geheime Deals


Oftmals hätten Verkäufer Objekte im Portfolio, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht auf Plattformen gelistet werden können. Und damit haben sie ein Problem ihr Angebot bekannt zu machen, glauben die Jungs von findheim. Also haben sie daraus ein Produkt geschnürt: Secret Deals – ein sicherer 1:1-Kommunikationskanal mit Usern, die aktuell genau nach solchen Objekten suchen.

 

Wer hätte das gedacht: Afrika!


Nein, nicht alles spielt sich in New York, Shanghai und Berlin ab. Ein ganzer Kontintent wird gerne vergessen und gerade er könnte dank Innovation sein Potenzial entfalten: Ja, ich rede von Afrika. Anfang Oktober wurde in Johannesburg eine Plattform für das PropTech-Ökosystem des gesamten Kontinents vorgestellt. Die eigens entwickelte App verfügt über ein Start-up Directory.

 

Intelligentes Fenster


Smart Home einmal anders: In Australien arbeiten Forscher an einer Fensterbeschichtung, die sich je nach Jahrezeit verändern kann. Im Winter lässt sie Wärme rein, im Sommer wird sie abgeblockt. Die Welt hat hier ein kurzes Video dazu.

Man rechnet mit mehr Investments


Spannende Erkenntnisse aus der Halbjahres-untersuchung von MetaProp: 64% der PropTech-Investoren wollen in den nächsten 12 Monaten noch mehr investieren als in den letzten 12 Monaten – so hoch war diese Absicht noch nie. Auch die Start-ups selbst sind zuversichtlich, 80% glauben, dass es gleich schwer sein wird oder sogar leichter, Geld zu erhalten. Die Befragten gehen außerdem davon aus, dass es weiterhin viele Pitches geben wird. Das und viel mehr im Mid-Year 2019 Global PropTech Confidence Index.

Deals & Kooperationen

realxdata und control.IT sind eine Kooperation eingegangen. Somit können Daten von realxdata künftig über die Asset- und Portfoliomanagement-Software von control.IT abgerufen werden.

Hm, man könnte doch leerstehende Flächen an EPUs, Start-ups oder kleine Unternehmen untervermieten oder? Ja, meint Share Your Space und hat das zum Geschäftsmodell gemacht. Das gefällt der Commerz Real, also kaufte sie sich mit 25 % bei Share Your Space ein.

Disperse hat in einer Series A-Runde zugeschlagen. Satte 15 Mio. US-Dollar bekam das Unternehmen finanziert. Allen voran zahlte Northzone, außerdem sind auch Revolt Ventures, Kindred und Frontline beteiligt. Disperse stellt Lösungen zur Kontrolle von Baustellen bzw. Baufortschritten her.

Das Smart Home Start-up Level Home bekommt 71 Mio. US-Dollar von Wallmart. Level Home macht digitale Zutrittslösungen, indem es Schlösser mit Smartphones verbindet.

In einer Series A Runde sammelte Building Radar 5 Millionen Euro ein. Beteiligt haben sich unter anderem coparion, FO Holding, PropTech1 Ventures und SIGNA Innovations. Die Datenbank des Start-ups bietet eine Analyse neuer Bauvorhaben, die automatisiert und intelligent recherchiert werden.

Eine strategische Kooperation gaben Apcoa Parking und die Deutsche Telekom bekannt. Konkret soll das Einfahrts-System Apcoa Flow mit Park & Joy (zeigt freie Parkplätze im öffentlichen und privaten Raum an und kann diese auch verrechnen) von der Deutschen Telekom verbunden werden.

Immowelt ist nun im kompletten Eigentum von
Axel Springer ist außerordentlich aktiv in den letzten Wochen. Erst kaufte der Medienkonzern über seine Tochter, die Aviv Group, die restlichen 45 % von Immowelt und ist somit Alleineigetümer. Außerdem akquirierte Axel Springer ein weiteres französisches Immo-Portal – MeilleursAgents. Bei SeLoger und Logic-Immo ist der deutsche Konzern bereits beteiligt.

UPDATE #7/19

Sommer 2019

 

Dear PropTech Community,

I hope you all had an amazing, healthy & happy summer and you are fit to survive the high seasons of events!

Well, like last year, my family & I spend some time in California again, amazing to experience first hand the strong PropTech ecosystem over there e.g. checkout measurablbuilt robotics & betterview.


Back in Europe I attended two workshops organized by the founder of BUILTWORLD  Wolfgang Moderegger & his great team e.g. Jonas Haberkorn , the first for commercial ‘smart office buildings’ and we did a side visit of the  cube where they incorporated several PropTech tools e.g. thing-it and navvis . The second was for residential ‘smart home’ and we inspected gleispark – interesting project, where a garage is half developed to smart micro apartments and the rent for 24 square meters is €1000 warm. Several PropTech tools where used to offer the inhabitants all comfort via their app e.g. sensorberg . The first layer are the PropTech tools and whatever the cost for the SaaS fee will be, the same amount should be the savings in communication, operating expenses. The second layer are all the multiservices e.g. dry cleaner, car sharing etc. and then the third layer will be to monetize the data to develop new business models…the future is here.

ENJOY, EXPLORE & DISCOVER, your Julia 😉


PS I am looking forward to meet you all at the upcoming BUILTWORLD event, come & listen to our keynote speech from Brendan of Fifth Wall at our  PwC  booth 120 in the new Innovation hall A3 on Monday, October 7th, 2019 at 10am!

 

IPOs: Nur nicht hudeln!


Wenn wer an die Börse geht, hagelt es immer Gerüchte. Wenn es wework und Airbnb sind, dann sind diese Informationen noch spannender, weil sie dank Vernetzung gleich global Hysterie auslösen können. Gerade dann gilt es, nichts zu überstürzen. Wie wahrscheinlich alle mitbekommen haben, könnte sich der IPO von wework verschieben – obwohl SoftBank gerne Aktien im Wert von 750 Mio. US-$ kaufen möchte, wie der aktuelle Haupteigentümer bekannt gab. Die nicht so berauschenden Zahlen, die wework halt offen legen musste, haben die anderen aber noch nicht so überzeugt. Und dann das mit CEO Adam Neumann. Auch bei Airbnb will man keine Eile aufkommen lassen, im Laufe des Jahres 2020 soll der IPO umgesetzt werden. In der Zwischenzeit vermeldete das Unternehmen den Kauf von Urbandoor bekannt gegeben, einer Vermittlungsplattform für mittel- und langfristige B2B-Mieter.

 

Google will in die Gebäude


Mehr über das Verhalten von Gebäudenutzer wissen – das wollen alle, weil sie dahinter Rohstoff für weitere Geschäftsmodelle vermuten. Jedenfalls will das auch Google. Mit Google Nest will sich der Konzern als Integrator diverser Smart Home Anwendungen positionieren. Ein Puzzlestein dafür ist auch die unlängst bekannt gegebene Absicht, einen Nest Mini Smartspeaker herauszubringen. Es bleibt spannend, was Google ausheckt!

 

Colliers-Accelerator Teilnehmer veröffentlicht


Zehn Startups aus der ganzen Welt kommen in Toronto zusammen, um am „Proptech Accelerator“-Programm teilzunehmen. Die Startups der „Class of 2019“ des „Proptech Accelerator Powered by Techstars“ von Colliers wurden nun vorgestellt. In diesem Jahr gingen hunderte Bewerbungen aus über 50 Ländern ein. Dies zeigt das starke Wachstum des Proptech-Sektors, der sich an der Schnittstelle von Technologie und Immobilienwirtschaft befindet. Die zehn Teilnehmer des Jahres 2019 kommen aus sechs Ländern und decken ein breites Spektrum an Lösungen ab, unter anderem Quant Valuation und Investing, Crowdfunding, Asset Fractionalization, Machine Learning, Künstliche Intelligenz, Blockchain sowie Augmented/Virtual Reality. Hier sind alle Teilnehmer kurz beschrieben.

 

Optimierter Vermarktungsprozess für Eigentumswohnungen


Die neue CoPlannery Plattform optimiert den Vermarktungsprozess von Eigentumswohnungen und stellt durch eine wachsende Datenbank den konkreten Bedarf an Wohnungs- und Zimmergrößen von Kaufinteressenten transparent und in Echtzeit für den Bauträger dar. CoPlannery wurde von den Technologie- und Immobilienexperten Nadir Benkhellouf (ehemals RatePAY und BillPay), Thomas Gawlitta (Mitgründer Gewerbeimmobilienplattform Immobilienscout 24) und Jakob Pupke (Medieninformatiker und Tech-Programmierer) entwickelt und ist seit August 2019 verfügbar.

Kein Plan


Leider einmal mehr bestätigt diese Studie, dass die meisten Immo-Unternehmen zwar kapiert haben, wie fundamental die Digitalisierung Veränderungen herbei führen wird, die meisten haben aber noch überhaupt keine Idee/Strategie, wie sie mit Daten umgehen. Hier fehle bei den mesiten noch die Strategie, so die vierte Digitalisierungsstudie von ZIA und EY Real Estate.

 

Home-Office wird vermehrt toleriert


Frauen sind dem ‚Home-Office‘ gegenüber aufgeschlossener als Männer, das Alter spielt jedoch keine Rolle: Die ‚Digital Natives‘ schätzen die Freiheit, daheim arbeiten zu dürfen, nicht mehr als ältere Befragte. Die Mehrheit (57 Prozent) habe kein Problem damit, die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben zu öffnen und sieht das Modell ‚Home-Office‘ als Chance. Das ergibt eine aktuellen Umfrage von Integral Markt- und Meinungsforschung in Österreich im Auftrag von ImmobilienScout24.

Logische Konsequenz dieser Haltung: Coworking Spaces poppen auf wie die Schwammerl. Der Markt sei im letzten Jahr um 20 % gewachsen, sagt der Global Coworking Survey 2019 von Deskmag. Ende dieses Jahres werden damnach 2,2 Mio. Menschen in Coworking Räumen arbeiten.

Deals & Kooperationen

Die RWTH Aachen ist der Geburtsort von HoloBuilder, das damals noch Bitstarts hieß – eine Lösung zur Dokumentation von Baufortschritten. Das Unternehmen schaffte den Sprung in die USA und jetzt gibt es neue Investoren: die NRW-Bank, Foundamental und Eon.

Während wework an der Börse Geld machen will (siehe oben) konnte der Konkurrent Industrious 80 Mio. US-$ für sich verbuchen, was die gesamte Finanzierung des Coworking Start-ups auf immerhin 220 Mio. US-$ treibt. Auch Mitbewerber Knotel bekommt 400 Mio. US-$ – allen voran von Wafra aus Kuwait.

Oyo will nach Europa. 300 Mio. Euro seien dafür veranschlagt, 10 Mio. davon sind wahrscheinlich in die Übernahme des Data-Science-Unternehmens Danamica aus Dänemark geflossen, hört man. Oyo beschäftigt sich mit der Hotelbranche und Danamica könnte mit seinen Tools bei der dynamischen Preisegestaltung helfen. Konkurrent RedDoorz aus Singapur hat in einer C Serie 70 Mio. US-$ bekommen. Investoren sind Asia Partners unter Beteiligung von Rakuten Capital und Mirae Asset-Naver Asia Growth Fund.

Sensorberg, Jäger Direkt (Hersteller für elektrotechnische Lösungen) und iQ Intelligentes Wohnen(Innovativer Projektentwickler) haben eine Kooperation vereinbart. Gemeinsam wolle man die Digitalisierung und Automation bei von und bei Immobilien vorantreiben. Ein gemeinsames Projekt wird nächstes Jahr realisiert. Auf der EXPO REAL wird dei Partnerschaft offziell gestartet (Sensorberg Stand A3.135).

Auf Lendinvest finden Menschen in Großbritannien Eigentumsfinanzierungen. Lendinvest ist dabei Marktführer. Das gefällt der National Australia Bank, weshalb sie 216 Mio. Euro investiert.

Über 97,2 Mio. US-$ kann sich Brick & Mortar Ventures freuen. Das Geld für den Venture-Fonds, der in Bau, Planung, Erhalt und Bewirtschaftung von Immobilien investiert, kommt hauptsächlich von Ardex, Autodesk und CEMEX.

Ausgefuchst. Clutter kauft den Selfstorage-Anbieter The Storage Fox für 152 Mio. US-$. Clutter selbst bietet Service und Lager an, man kann sich alles von zuhause abholen lassen, ohne einen Finger zu bewegen – naja, zum Klicken maximal.

Technologie, die automatisch verfolgt, was Menschen etwa im Supermarkt einpacken und das dann verrechenen – das ist das Geschäftsmodell von Trigo aus Tel Aviv. In einer Serie A hat Trigo 22 Mio. US-$ von Red Dot Capital und die bestehenden Investoren Vertex Ventures Israel und Hetz Ventures zogen mit 7 Mio. US-$ nach.

Fernübertragung, Automation und medienbruchfreier Datenaustausch – das ist die Basis für eine moderne Heiz- und Betriebskostenerstellung. Der Energieversorger inteligy, der Messdienstleister Kalorimeta (Kalo) und das Softwareunternehmen Domus vereinbarten eine Zusammenarbeit, die die dafür notwendigen Standardisierung des Datenausstausches zum Ziel hat.

Art-Invest Real Estate und BitStone Capital beteiligen sich mit fünf Prozent an Architrave, zugleich nutzt Art-Invest den LifeCycle Data Room von Architrave für seine 120 gemanagten Objekte.

Fieldwire bekommt 33,5 Mio. US-$ an frischem Kapita. Allen voran hat Menlo Ventures eingezahlt, gefolgt von Brick & Mortar Ventures, der Hilti Group und Formation 8. Fieldwire schließt die Lücke zwischen Büro und Baustelle, indem alle an einem Bauprojekt Beteiligten die Arbeit von jedem Gerät aus verfolgen und koordinieren können.

UPDATE #6/19

Juni 2019

 

Listen, Listen, Listen


Wer Listen mag, sollte den Blog von Duke Long verfolgen – da gibt es zu allem eine Liste. Etwa die 50 interessantesten internationalen Blogsüber Gewerbeimmobilien, oder die 100 wichtigsten Immobilienmenschen auf Twitterbzw. die 150 Player auf LinkedIn.

 

Airbnb bietet Abenteuer an


Der Gigant Airbnb erweitert sein Angebot. Drei bis sieben Tage dauern die Abenteuerreisen, die das Unternehmen seit Anfang Juni am Markt verkauft. Aktuell im Program ist etwa eine Safari in Kenia um 453 Euro. Airbnb erneut als Trendsetter? Naja, eigentlich folgt das Unternehme damit einem Trend, denn andere Anbieter wie Expedia und Tripadvisor gehen schon längst in diese Schiene.

 

Kollaboration mit Blockchain


Clevere Idee: Gemeinsam mit einer Reihe weiterer Partner gründeten die Unternehmensberatung Advicum Consultingund der automatisierte Data Scientist eMentalist das Adjacent Possible Network (APN), einen neuartigen Zusammenschluss von Experten und Vordenkern aus Wirtschaft und Wissenschaft. Das innovative Netzwerk plant erstmalig auf Basis der Blockchain-Technologie zu kooperieren und bringt insbesondere Know-how aus den Schwerpunktbereichen Strategie, (Digital-)Technologie, Human Resources und Nachhaltigkeit zusammen. Bedarfsgerecht und in individuell formatierten Prozessen soll gemeinsam mit den Kunden deren „Transformation Journey“ Schritt für Schritt optimiert werden.

 

Plug and Play am Flughafen Wien


Der Global Player „Plug and Play“, von wo aus Google, PayPal und Dropbox gestartet sind, gründet einen „startup hub“ für innovative Geschäftsideen in der Airport City Vienna. Der Start von Plug and Play am Flughafen Wien sei ein starkes Signal zur Belebung der Gründerszene und bietet tolle neue Chancen sowohl für Startups selbst, als auch für etablierte Unternehmen, die als Partner den Startup-Hub finanziell und ideell unterstützen, gleichzeitig aber auch von den Ideen der Gründer und Entwickler massiv profitieren können. Plug and Play in der Airport City soll Headquarter für Mittel- und Osteuropa mit den Programmschwerpunkten „Smart Cities“ und „Travel & Hospitality“ werden. Den geeigneten Raum für Innovationsgeist finden die Startups ab dem Spätsommer im Office Park 3. Dort entsteht der dafür eigens konzipierte Airport City Spacemit zahlreichen, flexiblen Co-working-Flächen.
 



 STUDIEN 
 

16 Best-Practices
 

Der dritte ZIA-Innovationsbericht ist da. 16 Best-Practice-Innovationen erzählen über intelligente Neuerungen. In diesem Jahr wurden insbesondere aus dem Bereich der Prozessdigitalisierung zahlreiche Einreichungen verzeichnet und auch Blockchain-Lösungen standen im Fokus der Bewerbungen. Aus rund 80 eingegangenen Bewerbungen hat die Jury unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Russo, Partner der goetzpartners Management Consultants, die besten Beiträgeausgewählt.


 

Erster globaler Blockchainbericht


Es gibt einen ersten globalen Branchenbericht zum Thema “Blockchain Real Estate“, herausgegeben von FIBREE (Foundation for International Blockchain Real Estate Expertise). Der Report betont, dass Blockchain nicht nur ein lokales Phänomen ist. Die Aktivitäten finden auf allen Kontinenten statt und es gibt mehrere Hotspots, die gleichmäßig über die ganze Welt verteilt sind. Die USA sind das Land und London die Stadt mit den meisten Blockchain-Initiativen für Immobilien. FIBREE sammelte und analysierte Informationen über mehr als 500 bestehende Produkte und befragte seine 55 regionalen Repräsentanten nach der lokalen Marktlage. Der Report wurde am 1. Juli 2019 auf der MIPIM PropTech in Paris präsentiert und kann hier heruntergeladenwerden.

Deals & Kooperationen

Das war wohl der Deal mit den meisten Schlagzeilen im deutschsprachigen Raum: McMaklererhält 50 Mio. Euro. Investiert werden soll das Geld in Technologie und in die Expansion, die derzeit in Deutschland, Österreich und Frankreich statt findet und nur schleppend vorangeht. Israel Growth Partners und Target Global haben bei dieser Runde am meisten investiert.

Der VC-Fonds PropTech1 Ventureserhält einen mittleren einstelligen Millionenbetrag von der Aareal Bank. „Für unser konzernweites Start-up-Programm sind wir immer auf der Suche nach frischen Ideen und innovativen Ansätzen, um unseren Kunden in einer Welt voranschreitender Technologisierung weiterhin überzeugende Lösungen zu bieten. PropTech1 passt als führender PropTech-Fonds in Europa perfekt zu unserem Ansatz, dieses Engagement weiter auszubauen“, so Henning Zander, Leiter des Start-up-Programms der Aareal Bank Gruppe in einer Presseaussendung.

Co-Working ist nach wie vor bei Investoren beliebt. Der indonesische Anbieter CoHiveerhielt von Kireas Stonebridge Ventures 13,5 Mio. US-$in einer Series B Runde.

6 Mio. US-$erhält das Schweizer Proptech Guest Readyvon Impulse VC und VentureSouq. Mit der Software lassen sich Sharing-Modelle wie Airbnb managen.

Dieser Deal macht die koreanische Hotelplattform Yanoljazu einem Unicorn: 180 Mio. US-$ erhielt das Airbnb-ähnliche Unternehmen und katapultiert sich damit in die Liga der mit über einer Milliarde Dollar bewerteten Start-ups. Danke sagt Yanolja an die Geldgeber GIC und Booking Holdings.

Die deutsche Crowdinvestment Plattform für Immobilien Exporoerhält 43 Mio. Euro. Den Hauptanteil finanziert Partech, der Rest kommt von den bestehenden Investoren (e.ventures, Holtzbrinck Ventures und Heartcore).


Zinsbaustein.de, eine Plattform für digitale Immobilien-Investments, und die Datenanalyseplattform Building Radarkooperierenbei der Suche nach qualitativ hochwertigen Immobilienprojekten. Ziel der Kooperation ist es, frühzeitig über neue Projekte auf dem Markt informiert zu werden. Nach einer erfolgreich verlaufenen Testphase haben beide Unternehmen eine Zusammenarbeit für 12 Monate beschlossen.

UPDATE #5/19

Mai 2019

 

Erste Security Token


Crowdlitokenaus Liechtenstein bringt frischen Wind in die Anlagebranche. Das Startup emittiert den ersten Security Token, der auf europäische Immobilien alloziert werden kann. Mitte April hat die Finanzmarktaufsicht Liechtenstein grünes Licht gegeben und nun hat der Vertrieb der digitalen Anleihe in zehn Ländern Europas gestartet. Zugang haben nicht nur qualifizierte Investoren, sondern erstmals auch Kleinanleger.

 

Nächster Börsengänge: Fivvr


Über den damals noch nicht publik gemachten Börsegang von Wework hatte ich im letzten Newsletter berichtet, nun will auch die Freeelancer-Plattform Fivvran die New York Stock Exchange. 800 Mio. US-$ könnten dabei für die bestehenden Investoren Bessemer and Accel herausschauen. Apropos: Malt– ebenso ein Freelance-Vermittlungs-Tool – stieg vor kurzem in den deutschen Markt ein. In Spanien und dem Gründungsland Frankreich ist Malt bereits aktiv.

 

News aus New York


75 Rockefeller Plaza ist eine spannende Adresse. Warum? Es hat schon wieder mit Wework zu tun. Hier wird die Mega-Marke mitten in Midtown Manhattan vier Stockwerke mieten. Wobei: Eben nicht mieten, sondern zum ersten Mal soll es mit dem Eigentümer RXR Reality umsatzabhängige Managementverträge geben. Das ist gänzlich neu. Und: In dem selben Gebäude will RXR Reality zehn Geschosse an Airbnb vermieten, die dort ein neues Konzept erproben wollen – eine Mischform aus Hotel und Apartment. Ach ja, wen Co-Working interessiert, der sollte auch ein Auge auf das 3 World Trade Center haben – hier plant CBRE seine erste eigene Coworking Location.

 

Tool für Klimaschutz-Investitionen


Megathema Klimaschutz! Deutschland hat ein politisches Ziel definiert, bekannt als Klimaschutzplan 2050. Die DENEFF (Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz) hat dazu gemeinsam mit Union Investment für die Branche ein erstes Risikomanagement-Tool entwickelt. Die frei verfügbare Lösungzeigt auf, welche Investitionen wann notwendig sind, damit eine Gewerbeimmobilie in Zukunft nicht am Markt scheitert.

 

MetaProp mit 100 Mio.-$ Fond


Der in New York angesiedelte Venture Capital-Geber MetaProp hat Geld für seinen bislang eindeutig größten Fonds eingesammelt. 100 Millionen US-$ soll der Fonds betragen, melden verschiedene unabhängige Quellen, etwa der TheRealDeal.

 

Keine Angst vor zu viel Co-Working


Nach Angaben des globalen Immobilienberatungsunternehmens Colliers International sind Befürchtungen hinsichtlich eines „übermäßigen Wachstums” von Flexible Workspaces sowie ein damit verbundener destabilisierender Effekt auf den Büromarkt übertrieben. Nur ein geringer Anteil des Büroflächenangebots würde in europäischen Städten auf Flexible Workspace Centers, zu denen Coworking-, Businesscenter und hybride Angebote zählen fallen, so eine Colliers-Studie. Daraus ergibt sich im Umkehrschluss, dass hier dennoch ein Wachstumspotenzial in allen untersuchten Metropolen zu erwarten ist.

 

Ein neues Einhorn


Mit der jüngsten Finanzierungsrunde (Serie D) schafft es das US-Startup VTSin die Oberliga. 90 Millionen US-$ investierte Brookfield Ventures als Lead-Investor. Die Bewertung steig auf über eine Milliarde US-$. Aber was macht VTS? Im Wesentlichen haben die New Yorker ein SaaS-Modell zur Überwachung des Leasing- und Asset-Management-Prozessen entwickelt und die Finanzierungsrunden werden derzeit immer größer.



 STUDIEN 
 

Wer gewinnt, wenn alle verlieren?
 

Und nochmal Co-Working. Bis zum Ende des Jahres rechnet eine Studie mit weltweit rund 2,2 Mio. Menschen, die in Co-Working Spaces arbeiten werden. Nicht unkritisch hinterfragt die Global Coworking Survey 2019 aber auch, was passiert, wenn die Konjunktur einknickt und wer dann auf der Gewinner und wer auf der Verliererseite steht. Die Studie gibt es hierkostenlos.

Deals & Kooperationen

Immofredund Kalohaben eine Kooperation vereinbart. Letzterer heißt im ganzen Namen Kalorimeta und ist ein Messdienstleister der noventic-Gruppe. Immofred ist eine Plattform zu Immobilienverwaltung und -bewirtschaftung.

Die Signagibt in Sachen Innovation weiter Gas und hat sich bei Comgybeteiligt. Das Startup aus Berlin bietet smarte Messtechnik und die dazugehörige Funkinfrastruktur an. Und das kommt an: Zuletzt meldete Deutsche Wohnen, dass sie Comgy als strategischer Partner verwenden will.

15 Millionen US-$ in einer Series A Runde – schon ein ganz guter Anfang for Minthouse. Das Startup aus New York vermietet servicierte Apartments an B2B-Kunden, nicht ganz, aber fast im Co-Living-Stil. Revolution Ventureswar Lead-Investor in dieser ersten größeren Runde.

So viele Trends wie in der Möbelindustrie gibt es fast nirgendwo sonst. Daher rettet Featherjene armen Möbelstücke, die auf der Müllhalde landen würden aber noch pipifein sind. Das Startup vermietet diese gegen eine Gebühr. Gute Idee fand Spark Capital als Hauptinvestor und finanzierte gemeinsam mit Kleiner Perkins, Bain Capital Ventures, Y Combinator, PJC, Fuel Capital und Scott Belsky 12 Mio. US-$.

Hausverwalter, die REOSverwenden, haben dank einer neuen Partnerschaft Zugriff auf die Services der Vermittlungsplattform von moovin.

Riverwood Capital hat gemeinsam mit Benchmark, Tiger Global Management, Kleiner Perkins und einem Vermögensverwalter 123 Mio. US-$in die Nachbarschaftsplattform Nextdoorinvestiert. Mit dem Geld will das Unternehmen auch in Europa expandieren, wobei es sich hier mit lokalen bestehenden Netzwerken wie fragnebenan.com oder nebenan.de herumschlagen werden muss.

Deliveroohat in einer durch Amazon angeführten Series G Finanzierungsrunde über 575 Millionen US-$erhalten. Die bestehenden Investoren T. Rowe Price, Fidelity Management and Research Company und Greenoaks haben mitgezogen. Deliveroo ist ein Lieferservice – klar, dass sich da Amazon interessiert.

In einer B-Finanzierungsrunde schnappt sich Robin Powered20 Mio. US-$. Investiert haben allen voran Tola Capital (neu) und Accomplice sowie FirstMark (Altinvestoren). Auch Allegion Ventures hat sich als strategischer Partner eingekauft. Robin Powered stellt eine Workplace Experience Softwareher, also Möglichkeiten für activity-based-Methoden.

UPDATE #4/19

April 2019

 

Cross-Border Investment mittels Blockchain


Vonwegen für Blockchain gibt es keine Use Cases. Ganz konkret hat Propy in Japan zwei Immobiliendeals erfolgreich abgeschlossen.Chinesische Investoren hatten dabei zwei Wohngrundstücke in Japan mittels Blockchain des US-Start-up Propyerworben – ein internationales, Cross-Border-Geschäft also. Interessiert? Hiergibt’s ein Video dazu.

 

Mega Co-Living Gebäude


266 Co-Living-Betten hat das weltweit bislang größte QUARTERS-Gebäude, das bald in Berlin eröffnen wird. Der siebenstöckige Bau in der Lehrter Straße ist bereits fertig, er umfasst 94 Wohneinheiten und eine 250 Quadratmeter große Gemeinschaftsfläche. Mit dem Standort setzt die Medici Living Group ein klares Signal der Expansion. „Wir sind weiter auf Wachstumskurs. Das QUARTERSin der Lehrter Straße ist eines von vielen neuen Objekten, die wir in Berlin, Deutschland, Europa und den USA planen“, sagt Gunther Schmidt, Gründer und CEO von Medici Living.

 

Mehr Maklerumsatz dank B2B-Markplatz


Ein neues Portal für die Immobilienvermittlung verspricht mehr Umsatz für Immobilienmakler und die Zulieferindustrie. Hinter der Immobilienseite Elyfant.atliegt nämlich die große Innovation in Form eines B2B-Marktplatz. Hier kann die Zulieferindustrie – wie die Bereiche Bauen, Finanzieren, Versichern, Wohnen, Renovieren, Umzug etc. – eine Zusammenarbeit mit den Maklern definieren, diese ist für den Endkunden nicht sichtbar. Der Makler vermittelt bei der Wohnungsbesichtigung dann die entsprechenden Leistungen an die Endkunden und bekommt dafür meist Geld bzw. kann den Kunden ein pralles Leistungsspektrum bieten.

 

Software erkennt Gentrifizierung


Eine Software aus Kanada soll Gentrifizierung erkennen. Nicht schlecht! Während Stadtplanern und Immobilienmenschen bislang nur statistische Daten und eigene subjektive Beobachtungen zur Verfügung standen, soll die von der Universität Ottawa entwickelte Software optische veränderungen im Stadtbild erkennen und daraus Gentrifizierungs-Tendenzen ableiten können. Dafür wird Google Street View mit Artificial Intelliegnce kombiniert – heraus kommt eine neue Methode, die die Forscher Deep Mappingnennen.

 

Chatbot für Mitarbeiter


„Future Workplace“ lautete die diesjährige Themenstellung diesjährige Themenstellung des Josef Umdasch Forschungspreises. Die fünf letztlich nominierten Start-ups waren Pulsetip aus Litauen, QuickSpeech aus Österreich, Cupp aus Kanada, Beacon aus Kenia sowie AmBC von der Elfenbeinküste. CUPP aus Kanada hatte dabei die visionärste Lösung: einen Chatbot, der seine künstliche Intelligenz nutzt, um Mitarbeiter schnell und bequem mit wesentlichen Informationen zu versorgen.

 

Weniger Proptechs


Klingt vielleicht dramatisch, aber bei der Anzahl an Proptechs ist das nicht: Die Anzahl an Proptechs in Deutschland ist zum ersten Mal rückläufig, wie das Portal Proptech.de meldete. 289 zählte der Dienst zuletzt, im letzten Jahr gab es aber auch schon mall 300. Die Themenbereiche Vermietung, Verkauf, Maklertools und Smart Home hätten Einbußen, bei der Grundgesamtheit ist das allerdings relativ. Nach wie vor befinden sich Proptechs in einer frühen Reifephase und die Finanzierungsrunden werden derzeit immer größer.

 

Transparenz in der Vermarktung


Wenn Makler selbst Initiative ergreifen und innovativ werden, kann schon etwas Intelligentes dabei herauskommen, wie www.allesmakler.atzeigt. Ein kosteloses Bewertungstool lockt potentielle Kunden und wird das Haus dann tatäschlich von einem Raiffeisen Immobilien Makler  vermarktet, können die Abgeber über eine Art Cockpit jederzeit in die Aktivitäten des Maklers Einblick nehmen. So wird die Leistung transparent und das Honorar nicht zum Streitpunkt. Moderne Vermarktungstools wie z.B. 360° Panoramarundgänge und die gleichzeitige digitale Streuung der Immobilie auf reichweitenstarken Immobilienplattformen (u.a. Willhaben, Immobilienscout oder Immowelt) werden auch mitangeboten.



 STUDIEN 
 

Co-Working brummt
 

Co-Working scheint gerade das große Thema zu sein. Mehrere Studien bestätigen das momentane Wachstum. Von sage und schreibe 50 % Wachstum spricht der Colliers U.S. Flexible Workspace & Coworking reportbezüglich der US-Märkte, aber auch in Europa brummt es. Die Coworking-Studie 2019von Cushman & Wakefield widmet sich mehreren Faktoren wie den Flächenpotentialen, Finanzierungen, Arbeitsmarkt etc. Heraus kam ein Ranking, das London, Paris und Stockholm ganz vorne sieht.

Deals & Kooperationen

In einer Seed-Runde hat Inspace XR, ein Start-up für Virutal Reality, 750.000 US-Dollar bekommen. Inspace XR schafft es, innerhalb kürzester Zeit aus Revit-, ArchiCAD und Sketch-Up-Plänen 3D-Modelle zu generieren. Wer hat investiert? Sydney Angels, Artesian, Taronga Group und Investible.

Opendoor schließt eine 300 Millionen US-Dollar-Runde ab. Im letzten Newsletter berichteten wir schon darüber, nun sind es aber um 100 Millionen mehr geworden. General Atlantic, der Softbanks Vision Fund und GV glauben an die Idee, Häuser mit Opendoor ganz einfach auf den Markt zu bringen. Das Unternehmen wird mit einem Wert von 3,8 Milliarden US-Dollar gehandelt. Auch Offerpad hat in einer C-Serie ordentlich Kapital erhalten, wie viel genau wurde nicht veröffentlicht. Mit dem Stärkerwerden solcher Unternehmen kommt Zillow immer mehr unter Druck.

Der Makler im Netz: ein Avatar. OJO Labs hat einen digitalen Assistentenkreiert, der mit künstlicher Intelligenz Häuser verkauft. In einer Serie C hat es dafür von LiveOak Venture Partners, Realogy Holdings, Royal Bank of Canada und Northwestern Mutual Future Ventures 45 Millionen US-Dollar erhalten.

Talent Garden bekommt 44 Millionen Euro von StarTIP, Social Capital, Indiaco Venture und einigen Family Offices. Mit dem Geld soll wie so oft die Expansion in neue Märkte (Spanien, Deutschland) vorangetrieben werden.

Clevere Werkzeuge für Airbnb und andere Kurzzeit-Vermietungsplattformen hat Guestyentwickelt – es ist eine Art Management-Software für die Eigentümer. Nun hat Viola Growth (federführend, mit dabei waren weiters: Vertex Ventures, TLV Partners und Magma Ventures) 35 Millionen US-Dollar in das israelische Start-up investiert.

Der oberste olympische Gott ist reicher: Zeus. Genauer genommen hat das nach ihm benannte Start-up 24 Millionen US-Dollar erhalten. Es überträgt das Airbnb-Modell auf  Expads und Arbeitnehmer, die nur für eine kurze Zeit in einer anderen Stadt wohnen müssen. Möblierung, Ausfallrisiko etc. übernimmt Zeus. Das Geld kam im Zuge einer Seed- und Series-A-Runde.

Drees & Sommer und InterfaceMAkennen sich schon lange, arbeiteten die beiden doch schon zusammen an Projekten. Nun hat sich Drees & Sommer mit 20 Prozent an dem Proptech beteiligt, es stellt Lösungen für Schnittstellenprobleme her.

UPDATE #3/19

März 2019

 

Spaceti gewinnt bei MIPIM


Das MIPIM Start-up des Jahres heißt spaceti, kommt aus Tschechien und bietet eine Lösung für die Arbeitswelt. Die Plattform kann alleine genutzt werden oder gemeinsam mit Sensoren als integriertes IoT-Paket. Mit ihr lassen sich Räume buchen, Parkplätze verwalten, Qualitäten wie Raumluft, Licht und Temperatur erfassen und anpassen. Zudem wird die Kommunikation unter den Nutzern gefördert – eine Community sei das Ziel. Den zweiten Platz heimste Tatami ein, ein japanisches Unternehmen, das mit vorgefertigten Holzmodulen Häuser unheimlich schnell ganz unterschiedlich zusammenbauen kann, modulares Bauen vom Feinsten! Predictive Analytics auf der Baustelle anhand von z.B. Sensoren an den Bauhelmen ist das Geschäftsmodell von onTarget (Platz 3).

 

Neue Arbeitswelten auch ohne wework


Die neue Arbeitswelt wird in immer mehr Unternehmen Realität. Der Platzhirsch wework hat’s vorgemacht, indem er Technologie entwickelt hat und reale Räume, Communities und Events kombiniert hat. Jetzt machen es andere, “klasssische” Unternehmen nach – ohne wework, wie dieser Artikel über ein Bürohaus in Brooklyn’s Navy Yard wunderbar beschreibt. Auch andere Initiativen machen dem Vorreiter Konkurrenz: die Bank JPMorgan Chase etwa. Die hat angekündigt, 350 Millionen US-Dollar für die interne Vorbereitung auf den New Way of Work in die Hand zu nehmen.

 

Axel Springer und Porsche mit neuem Fonds


Axel Springer und Porsche machen gemeinsame Sache und bringen das Proptech-Service Real heraus. Dabei handelt es sich um ein Accelerator Programm, das vor allem Ideen rund um die Themenbereiche Immobiliensuche, Maklertools, Hausverwaltung und Facility Management, Services für Bewohner sowie CoLiving, Co-Working und Samrt Home fördern will. Der Deal: 50.000 Euro für fünf Prozent Equity, sowie Mentoring und Coaching.

Axel Springer ist mit AVIV ja schon länger in dem Bereich engagiert und hat in Purplebricks und Homday investiert bzw. auch in andere internationale Aktivitäten wie Kleinanzeigen-Plattformen (um genau zu sein in Deutschland, Belgien, Frankreich und Israel). Mitmachen beim Programm können daher auch Unternehmen aus der ganzen Welt, die Auswahl der Teilnehmer startet im Mai.

 

Standards für Datenraum


Die gif veröffentlichte eine Richtlinie zum Aufbau eines Immobiliendatenraums und Dokumentenmanagement-Systems. Es ist die Version 2.0 und mit ihr wird die erste Fassung “Standards beim Aufbau eines Immobiliendatenraums V1.0” aus dem Jahre 2015 durch die Einführung einer dynamischen Verwaltung und Nutzung von Dokumenten anhand von Metadaten fortgeschrieben. Die Richtlinie wurde von der gif-Kompetenzgruppe „Datenmanagement“ unter der Leitung von Stephan Seilheimer und Dominik Brunner erstmals in Kooperation mit Partnerverbänden RICS, ZIA und FIDJI erstellt. Übrigens: Die DDIV will eine Machbarkeitsstudie für eine Datenaustauschplattform in der Immobilienverwaltung in Auftrag geben.

 

CoPlannery bei signals aktiv


CoPlannery ist das neuste Mitglied im signals Founder Fellowship, einem Frühphasenprogramm, welches erfolgsversprechende Startups u.a. im PropTech-Bereich fördert mit der Option auf eine anschließende Pre-Seed Finanzierung. signals ist das Innovations-Ökosystem der Signal Iduna. Neben dem Frühphasenprogramm unterstützt signals Startups dabei, Partnerschaften mit der Signal Iduna und weiteren Corporate Partner zu schließen und stellt Risikokapital zur Verfügung, um Folgefinanzierungen in späteren Runden möglich zu machen.

 

Die 10 größte Deals 2018


Wir schauen nach vorne! Wer sich trotzdem nochmal umdrehen will und überlgt, was die größten Proptech-Deals im vergangenen Jahr waren, dem hilft dieser Überblick.

 

Neue Übersicht: Proptech 101
 

Eine tolle Ressource gibt es mit den Proptech 101-Unterlagen. Die Zusammenstellung kann als Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen dienen. Klar, die Auflistung von Proptechs ist immer zeitlich heikel. Deswegen wird diese Liste aber auch immer wieder upgedatet werden! Hier geht’s zum Download.
 

Deals & Kooperationen

In einer Seed-Runde hat Inspace XR, ein Start-up für Virutal Reality, 750.000 US-Dollar bekommen. Inspace XR schafft es, innerhalb kürzester Zeit aus Revit-, ArchiCAD und Sketch-Up-Plänen 3D-Modelle zu generieren. Wer hat investiert? Sydney Angels, Artesian, Taronga Group und Investible.

Opendoor schließt eine 300 Millionen US-Dollar-Runde ab. Im letzten Newsletter berichteten wir schon darüber, nun sind es aber um 100 Millionen mehr geworden. General Atlantic, der Softbanks Vision Fund und GV glauben an die Idee, Häuser mit Opendoor ganz einfach auf den Markt zu bringen. Das Unternehmen wird mit einem Wert von 3,8 Milliarden US-Dollar gehandelt. Auch Offerpad hat in einer C-Serie ordentlich Kapital erhalten, wie viel genau wurde nicht veröffentlicht. Mit dem Stärkerwerden solcher Unternehmen kommt Zillow immer mehr unter Druck.

Der Makler im Netz: ein Avatar. OJO Labs hat einen digitalen Assistentenkreiert, der mit künstlicher Intelligenz Häuser verkauft. In einer Serie C hat es dafür von LiveOak Venture Partners, Realogy Holdings, Royal Bank of Canada und Northwestern Mutual Future Ventures 45 Millionen US-Dollar erhalten.

Talent Garden bekommt 44 Millionen Euro von StarTIP, Social Capital, Indiaco Venture und einigen Family Offices. Mit dem Geld soll wie so oft die Expansion in neue Märkte (Spanien, Deutschland) vorangetrieben werden.

Clevere Werkzeuge für Airbnb und andere Kurzzeit-Vermietungsplattformen hat Guestyentwickelt – es ist eine Art Management-Software für die Eigentümer. Nun hat Viola Growth (federführend, mit dabei waren weiters: Vertex Ventures, TLV Partners und Magma Ventures) 35 Millionen US-Dollar in das israelische Start-up investiert.

Der oberste olympische Gott ist reicher: Zeus. Genauer genommen hat das nach ihm benannte Start-up 24 Millionen US-Dollar erhalten. Es überträgt das Airbnb-Modell auf  Expads und Arbeitnehmer, die nur für eine kurze Zeit in einer anderen Stadt wohnen müssen. Möblierung, Ausfallrisiko etc. übernimmt Zeus. Das Geld kam im Zuge einer Seed- und Series-A-Runde.

Drees & Sommer und InterfaceMAkennen sich schon lange, arbeiteten die beiden doch schon zusammen an Projekten. Nun hat sich Drees & Sommer mit 20 Prozent an dem Proptech beteiligt, es stellt Lösungen für Schnittstellenprobleme her.

UPDATE #2/19

Februar 2019

 

Neues Digitalwerk


Soll noch einer sagen, die Banken wären traditionell. Die Commerz Real hat vor kurzem das Digitalwerk eröffnet. Dabei handelt es sich um eine Melange aus Meetingbreich, Lobby, Arbeitsfläche, Eventraum und Repräsentationshalle. Ein ehemaliges Schuhgeschäft in Wiesbaden wurde dafür konvertiert, rund 1.000 Quadratmeter umfasst das innovative Konzept. Ziel des Digitalwerks, dem mit Florian Stadlbauer ein ausgewiesener Experte der Computerspielbranche vorsteht, ist die Bündelung der digitalen Aktivitäten des Konzerns. Gleichzeitig sind die Räume selbst aber auch Demonstration: Über 1.000 Sensoren sind verbaut – mit ihnen will man Kunden, potenziellen Mietern aber auch Mitarbeitern zeigen, wie intelligente Haustechnik im Büro genutzt werden kann.

 

Der Apfel will ins Haus


Apple schielt noch stärker auf den Smart Home Markt. Das Engagement des ehemaligen Microsoft-Managers Sam Jadallah für den Konzernbereich Home deutet ebenso darauf wie die 30 Millionen US-Dollar schwere Übernahme von Pullstring, einer Software zur Verbesserung der Apple-eigenen Spracheingaben. Spannend sind diese Beobachtungen vor allem deshalb, weil bei den Großen wie Google, Amazon und Apple niemand genau weiß, woran gerade gebastelt wird. Womöglich baut das Unternehmen plötzlich ganze intelligente iHouses.

 

Zuversicht weiter hoch


Der Global PropTech Confidence Index ist ein Barometer, das die Stimmung am Martk für Immobilien-Technologie zusammenfasst. Zweimal im Jahr werden die Benchmarks publiziert. Demnach sind das Vertrauen und die Zuversicht sowohl bei Investoren als auch bei den Start Ups nach wie vor groß, bei den Geldgebern sind aber letztes Jahr die Sorgen aufgrund der allgemeinen geoplotischen und wirtschaftlichen Entwicklung größer geworden. Ein Artikel von Forbes fasst die wichtigsten Fakten des Index zusammen. Die Erhebung ist eine Zusammenarbeit zwischen MetaProp, dem Real Estate Board of New York (REBNY) und der  Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS).

 

UBER-Kraft für Storebox


Mit Dominik Neuwirth übernimmt ein versierter Manager den Bereich Product Mangement bei Storebox. Der ehemaliger Uber Manager mit internationaler Projekterfahrung in Europa, Indien und USA ist seit Anfang Februar 2019 Teil des Management Teams. „Als CPO ist es mein Ziel die Expansion von Storebox weiter voranzutreiben und mit unseren Lösungen die Ansprüche unserer Storebox-Kunden und Franchise-Partner zu übertreffen. Ich persönlich habe die Startup Branche in Österreich lange mitverfolgt und sehe ein großes Potential im Storebox-Konzept.“, äußert sich Dominik Neuwirth zu seiner neuen Position. Storebox ist in Österreich, Deutschland und in Kürze in der Schweiz mit rund 45 Standorten vertreten.

 

Wohnung gleich


Wohnungskäufer haben viel um die Ohren. Mit einem speziellen Service hilft ihnen der Immobilienentwickler 6B47, indem er mit Roomhero kooperiert. Künftig können Wohnungskäufer ihr Mobiliar inklusive Lieferung und Montage per Mausklick bestellen. Zum Einzugstermin ist die Wohnung dann fix und fertig möbliert, ohne das der Kunde selbst vorort war. Diese Intensivierung der Kooperation der beiden Unternehmen bringt den Kunden puren Zusatznutzen und dem Entwickler Entspannung bei der Abwicklung.

 

Coworking-Markt wächst rapide
 

Eine Studie über den Coworking-Markt in den Vereinigten Staaten hat Colliers veröffentlicht. 140 verschiedene Coworking-Anbieter gibt es demnach aktuell in den USA. Platzhirsch – wie könnte es anders sein – ist WeWork mit rund 45 Prozent des Flächenangebots. Noch immer mache dieser flexible Officespace zwar einen kleinen Teil des gesamten Büromarktes aus, aber er mischt schon kräftig mit. Und er ist auf der Überholspur, denn 2010 gab es in den USA 300 Coworking-Einrichtungen. 2017 waren es schon 4.000. Eine Zusammenfassung der Studie gibt es auf der Colliers-Seite, ein Bericht des National Real Estate Investor schreibt noch ein wenig detailierter darüber.

 

Rückblick 2018
 

Mehrere Zusammenfassungen und Analysen des letzten Jahres wurden veröffentlicht. So liest sich im Bericht von MetaProp, dass 60 Prozent der Proptech Investoren 2019 noch mehr investieren wollen als im letzten Jahr. Hier kann man sich den kompletten Bericht downloaden. Einen Jahresbericht von CRETECH mit detailierter Analyse von Deals, die letztlich 9,6 Milliarden US-Dollar ausmachten, kann man hier anfordern. Das Q4 wird ebenso von VentureScanner beleuchtet – der sehr kompakte Überblick dazu hier.

 

Das paradoxe Verhalten der Immobilienunternehmen
 

Inwieweit hat die technologische Infrstruktur die Evolution der Bau- und Immobilienunternehmen bereits beeinflusst? Eine Antwort darauf findet der Altus Group CRE Innovation Report 2019: 60 Prozent der Führungspersonen meldeten, dass sie für kritische CRE-Bereich noch immer traditionelle Einzellösungen verwenden (Stichwort Excel-Sheet). Ein wenig paradox, dass sich dann fast die Hälfte der Unternehmen, bei Proptechs engagiert. Für das Benchmarking und Performance-Analysen verwenden  immerhin schon 41 Prozent der Unternehmen automatisierte Tools. Diese Erkenntnisse und noch viel mehr zum Thema Technologie und Immobilienunternehmen sind hier zu finden.

Deals & Kooperationen

Eigentlich ist es ein Umnutzungskonzept, das die Münchener Firma Limehome verfolgt: es pimpt leer stehende Kanzleien und Arztpraxen zu schicken Kurzzeitapartment und vermietet über einen Onlinevertrieb. Bevorzugte Standorte sind Destinationen für Geschäftsreisende, die über eine schwache Hotelinfrastruktur verfügen. Holtzbrinck Ventures und Lakestar haben 5 Millionen Euro in Limehome investiert.

Cargo-Drohnen, die über 200 Kilogramm auf eine Distanz von fast 500 Kilometer tragen können, sind das Geschäftsmodell von Elroy Air. 9,2 Millionen US-Dollar mehr hat das in San Francisco angesiedelte Unternehmen nun für dieses Vorhaben. Investiert haben Catapult Ventures, Precursor Ventures, Lemnos, Haystack, Shasta Ventures, Levitate Capital, 122West and Amplify Partners.

Den Makler umgehen? Opendoorsagt: Ja! Die US-Plattform macht sich nichts aus den „Agents“ und schickt gleich nach der Eingabe der Adresse eines Abgebers ein Angebot für die entsprechende Immobilie. Mögliche Reparaturen am Haus oder der Wohnung führt es selbst durch. Und verkauft es an Interessenten, die ebenfalls einen ganz simpelen Prozess durchlaufen. Gut so, dachte sich SoftBank und investierte 200 Millionen US-Dollar.

Noch nicht einmal ein Jahr alt und schon 1 Million Euro für Better@Home. Wer glaubt an die Idee, die allerlei Dienste für altersgerechtes Wohnen auf einer Plattform bündelt? Unter anderem Compu Group Medical Research sowie die Beteiligungsgesellschaft B.I.F., hinter der Business-Angel Wolfgang Biedermann steckt.

Über die Plattformen kautionsfrei.de und kautionsfuchs.de vertreibt plusForta Mietkautionsbürgschaften. Nun hat die Aareal Bank das Unternehmen vollständig übernommen.

Wohin, wenn man zwischen zwei Meetings mal eine Stunde Zeit hat? Zum Beispiel in einen „Third Place“, einen pay-as-you-use Raum mit diversen Angeboten wie Ladestationen, Duschen, Schlafmöglichkeiten u.v.m. Gebaut wird so etwas vom Unternehmen 3DEN, der erste soll am 15. März 2019 in den New Yorker Hudson Yards eröffnet werden. b8ta und Graphene Ventures (mit Beteiligungen von u.a. Colle Capital Partners, The Stable, JTRE, und Privaten) investierten 2 Millionen US-Dollar in 3DEN.

Der SoftBank Vision Fund steckt richtig viel Geld in Nuro, das autonom fahrende Lieferwägen herstellt, nämlich 9,2 Millionen US-Dollar. Bereits investiert sind Greylock Partners und Gaorong Capital.

UPDATE #1/19

Jänner 2019

 

Wird Blackstone ein PropTech Player?


Es springen ja viele auf den Zug auf, aber kommt jetzt auch noch Blackstone dazu? Diese Frage stellten sich in den letzten Wochen einige Insider, Indizien dafür liefert auch ein Artikel in placetech.net. Darin wird ausgeführt, dass der Kapitalgigant bereits in einzelne PropTechs investiert hat und zuletzt auf einschlägigen Veranstaltungen als Sponsor aufgetreten ist – und nun ein neues Investmentvehikel für hoffnungsvolle Geschäfte ins Leben gerufen hat.

 

Weiter Weg zum smart home


Festhalten, denn diese Erkenntnis ist eine Herausforderung: Fast die Hälfte will dem Thema smart home nichts Positives abgewinnen, 39 Prozent machen das von der konkreten Situation abhängig und nur 9 Prozent deklarieren sich mit einem hohen Interesse an einem smart home. Das ist das nüchterne Ergebnis einer Umfrage im Auftrag des deuschten Bundesverbands Verbraucherzentrale. Da gibt es noch viel aufzuklären und vor allem vorzuzeigen – nämlich, dass die Anwendungen tatsächlich funktionieren und Sinn machen!

 

300 Mio. $ für Medici Living


Im letzten Newsletter hatte ich noch geschrieben, dass die Medici Living Groupeiniges vor hat, sie wollen zum wework des Co-Living werden. Für die US-Expansion hat das deutsche Unternehmen nun satte 300 Millionen US-Dollar bekommen. Unter dem Markennamen “Quarters” sollen 1.500 Wohneinheiten in den USA realisiert werden. Der Kapitalbooster erfolgt als Joint Venture mit der W5 Group.

 

Propster ist Newcomer Start-up von Österreich


Sonderwunschmeister nennt sich Propster in der Unterzeile. Denn die Idee ist, die Abwicklung von Sonderwünschen für Bauträger einfacher zu machen. Wenige Monate nach der GmbH-Gründung war Propster bereits Cashflow positiv und steckt nun mit seinem 12-köpfigen, stetig wachsendem Team bereits mitten in der europaweiten Expansion. Auch wenn Sonderwünsche in der Baubranche verhältnismäßig eine Nische sind, ist das Marktvolumen beachtlich. In Österreich schätzt man das Marktpotenzial auf mindestens 250 Millionen Euro und in Deutschland kann man von ca. 2,2 Mrd. Euro ausgehen, glaubt man bei Propster.

 

CREtech übernimmt RE:Tech


Mit diesem Newsletter will ich ja mehr Infos in die Branche bringen, und dass RE:Tech nun zu CREtech gehört, sollte man wissen. Beides sind nämlich super Quellen für Informationen. RE:Tech ist ein Research- und Info-Tool für Gewerbeimmobilien-Technologie. Aber das ist doch CREtech auch? Ja, drum gerade eben macht es Sinn, wenn sich zwei Gute zusammen tun.

 

Die Zukunft der Parkplätze


Unsere Arbeitswelten verändern sich, die Büros und unsere Art der Fortbewegung. 36 Prozent der Bewohner von Lower Manhattan gehen etwa zu Fuß in ihre Arbeit. Das hat auch Auswirkungen auf die Entwicklung von Bürogebäuden, weshalb sich Developer gut überlegen sollten, ob, wie viele und welche Stellplätze sie planen. Mehr zu dem Thema gibt es hier.

Culture Clash
 

Wenn Kulturen aufeinander prallen… wieder einmal bestätigt eine Studie, dass viele Kooperationen zwischen klassischen Unternehmen und Start-ups daran scheitern, dass die Enstscheidungsprozesse zu langsam und anstrengend sind. Gleichzeitig macht die Untersuchung ein großes Potenzial für Kooperationen in der Phase der Gebäudenutzung aus.

 

Hochkonjunktur für alle!


Die Immobilienbranche ist nicht zu bremsen, die Baubranche ebensowenig. Davon profitieren auch die Start-ups, heißt es in diesem Artikel in der Wirtschaftswoche.

Deals & Kooperationen

200 Mio. $ soll Knotelbekommen. Kein Wunder, flexible Büros sind mitten im Boom (siehe oben) und Knotel bietet Lösungen dafür. Die Kuwait Investment Authoritysoll Berichten zufolge in der C Serie investieren.

Kärcherwirbt aktuell ja damit, dass es mehr ist als ein Hochdruckreiniger. Das Unternehmen hat sich zuletzt in dem Startup Service Partner Oneeingekauft. Diese bieten digitales Gebäudemanagement an.

Die Crowdinvesting-Plattform Bergfürsthat neue Anteilsinhaber. 24,9 Prozent gehören seit Neuestem der Commerz Real,damit ist die Commerzbank-Tochter der größter Eigentümer der Nummer drei in Deutschland.

Schräge Idee: Lehrerverdienen wenig, darum will Landedihnen helfen Immobilien zu kaufen. Initialized Capital glaubt an die Idee und investiert 7,5 Mio. $.

Und schon wieder Soft Bank. Sie ist der Hauptinvestor der D-Rundenfinanzierung des Haushaltsverischerungsunternehmens Lemonade. 300 $ wurden gezahlt. Außerdem mit dabei: Allianz, General Catalyst, GV, OurCrowd und Thrive Capital.

Die Franzosen wollen nach Deutschland: Der online Baumarkt ManoMano erhält für die Expansion nach Deutschland 110 Mio. €von Bpifrance, Partech, General Atlantic, Eurazeo Growth und Aglaé Ventures.

GuestReadywill zur relevanten Airbnb Management Lösung werden und kaufte zu diesem Behufe BnbLord. Laut Eigenangaben werden schon über 2.000 Einheiten in Europa mit dem Cockpit organisiert. Die Kosten für die Übernahme? Dazu gab es kein Statement.

Toi, Toi, Toi: Uber! Ach nein: Toyota. Dieser Konzern zahlte nämlich gemeinsam mit Vision Fund der SoftBank 1 Mrd. $für das Spinoff von Uber, das sich um autonomes Fahren kümmert.

Worin investiert Adam Neumann, ein Gründer und CEO von wework? Zum Beispiel in Hometalk, einer Do-it-Yourself Community-Plattform. Hauptinvestor der 15 Mio. $ war NFX, auch Altair Capital war dabei. Auf der Plattform sind 17 Mio. User registriert.

Selinaverwaltet und vertreibt weltweit Wohn- und Arbeitsräumen, ähnlich wie es Airbnb mit Tourismuseinheiten macht. 100 Mio. $hat das Start-up nun bekommen.